Vita

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Mit Sang und Klang durchs halbe Leben 

von Volksmusik bis Jodelmantra

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Barbara mit Mutter Therese Lexa

Ich wurde 1967 in eine musikalische und künstlerische Familie hineingeboren:
Mein Opa mütterlicherseits, Josef Mayer, war nicht nur ein wunderbarer Kontragitarrist, er hatte dazu auch das absolute Gehör. Meine Oma Therese Mayer und deren Schwester Paula Höck spielten Mandoline. Deren Bruder Benedikt Höck war Technischer Zeichner, spielte ebenfalls Mandoline und baute sich seinen ersten Fotoapparat – ca. um 1910 – selbst. Meine Mutter Resi Lexa (geb. Mayer) war u.a. als Schauspielerin, Jodlerin, Musikerin und Porzelanmalerin tätig.
Mein Opa väterlicherseits, Heinrich Lexa sen., sang mit Vorliebe bömische Lieder, von meinem Vater Werner Lexa habe ich das unerschütterliche Rhythmusgefühl geerbt, das er u.a. als Trommelmajor, Schuhplattler und begehrter Tänzer umsetzte.

Gemeinsames Singen in der Familie

Als Kind begann ich, im Duett mit meiner Mutter zu singen und trat auf vielen Festen mit ihr auf. Ich lernte vier Jahre lang Gitarre und sieben Jahre lang Klavier. Meine ersten Kompositionen machte ich mit neun Jahren an der Gitarre, spätere Kompositionen folgten am Klavier und der Steirischen Harmonika.
Als Jugendliche spielte ich bei der “Krautleffe-Musi” fast sechs Jahre lang Begleitgitarre, später wechselte ich mit Keyboard und E-Bass zum Edelweiß-Trio und danach zum Duo-Aquarius über. In diesen 12 Jahren war ich auch als Jodlerin unterwegs und jodelte u.a. bei Auftritten in Japan, Brasilien, Island und Oman am persischen Golf.

Musikalische Experimente

Nachdem meine beiden Kinder geboren waren, spielte ich vermehrt Melodiegitarre und arrangierte viele Stücke für Gitarrentrios. Da sich keine geeigneten MitspielerInnen fanden, konzentrierte ich mich auf mein “Oa-Frau-Programm”. Mit diesem Musikkabarett – an Gitarre, Steirischer Harmonika und Klavier – war ich sieben Jahre lang in ganz Bayern unterwegs, bevor ich 2008 Rupert Frank kennen lernte.

Gemeinsames Bühnenprogramm

Barbara Lexa und Rupert Frank
Barbara Lexa und Rupert Frank

Von da an war MundARTissimo geboren. Unser erstes Programm hieß “Ansichten ohne Aussicht auf Durchblick”, gefolgt von “…und Bairisch lebt” bis zum Sommer 2014. Ab September 2014 gab es kein Bühnenprogramm mehr, sondern ausschließlich die Jodelkurse.

Seit Mai 2012 biete ich meine Jodelexa-Jodelkurse an. Durch das Jodeln und meine Yoga-Stunden, in welchen ich auch viele Mantras kennenlernte, entstand im Mai 2013 die Idee zu den inzwischen beliebten Jodel-Mantras.

Jodelmantra – eine neue Welt

BLX 118 - Mantras auf Boarisch - Jodelmantras
BLX 118 – Mantras auf Boarisch – Jodelmantras

Beim Jodelkurs am 12. Mai 2013 hat das erste Jodelmantra “Mia san olle oans” Premiere und wird von den Teilnehmerinnen mit Freuden gesungen und gejodelt. So ist die neue Welt der Jodelmantras geboren. Ab 2013 gibt es Jodelkurse mit Schwerpunkt Jodelmantra. Seit 2016 gibt es auch die Mantras auf Boarisch – mit und ohne Jodler, die auch als Notenheft mit beiden CDs herausgebracht werden.
Mehr Infos zum Jodelmantra.   

Wandel der Zeiten – zweite Lebenshälfte

2020 bis 2022 ändern sich mein Fokus und meine Interessen stark. In dieser Zeit nehme ich den neuen Künstlernamen ARASHA an. Jodelkurse und weitere musikalische Angebote und Workshops verabschieden sich schleichend aus meinem Leben. Im Winter 2022/2023 findet der allerletzten Jodelkurs statt. Mein Schaffen wandelt sich 2023 hin zur federleichten Bewegung, zum tibetischen Tog Chöd, das ich in meiner Ausbildung zur Tog Chöd Lehrerin vertiefe, sowie 2024 zum eigenen, persönlichen Rawan Auasdruckstanz. Mehr dazu aktuell auf der neuen Webseite.